| Die linden Lüfte sind erwacht, |
| Sie säuseln und wehen Tag und Nacht, |
| Sie schaffen an allen Enden. |
| O frischer Duft, o neuer Klang! |
| Nun, armes Herze, sei nicht bang! |
| Nun muß sich alles, alles wenden. |
| Die Welt wird schöner mit jedem Tag, |
| Man weiß nicht, was noch werden mag, |
| Das Blühen will nicht enden; |
| Es blüht das fernste, tiefste Tal: |
| Nun, armes Herz, vergiß der Qual! |
| Nun muß sich alles, alles wenden. |